Heilfasten, ärztlich begleitet
"Was die Augen für die äußere Welt sind, das ist Fasten für die innere", sagt Mahatma Gandhi (1869-1948). Schon Hippokrates setzte Fasten ein, die alten Römer und die Araber wendeten Fasten als Medizin an und Avicenna und Paracelsus verschrieben Fastenkuren. Den Begriff "Heilfasten" prägte Dr. med. Otto Buchinger (1878-1966) als er, als Marinearzt des deutschen Kaiserreichs, schwer an Gelenksrheumatismus erkrankte und er als "Krüppel" keinerlei Zukunft als Arzt mehr sah. Durch gezieltes Fasten konnte er seine Krankheit überwinden, völlig gesunden und als Arzt weiter praktizieren.Das Heilfasten mobilisiert die körpereigenen Abwehrkräfte und führt zu einem kräftigen Energieschwung, entschlackt, entgiftet und regeneriert Körper und Seele. Auch die Tiere nehmen keine Nahrung zu sich, wenn sie erkrankt sind. Und der Mensch leidet ebenfalls unter Appetitlosigkeit, wenn er sich krank fühlt.Heilfasten senkt den Blutdruck, entlastet Blutkreislauf und Herz, entwässert den Körper und erleichtert das Atmen. Eine Fastenperiode dauert 14 bis 21 Tage, manchmal sogar länger. Behandelt werden dadurch Rheuma, Typ-2-Diabetes, Hypertonie, Fettleber, Gallenblasenleiden, Übergewicht, Neurodermitis, Nahrungsmittelallergie, Migräne, Gicht, leichtgradige Depression u.v.a.m. Nicht fasten sollten Schwangere und Stillende, Bluter, Kinder unter 10 Jahren, Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion, mit Durchblutungsstörungen des Gehirns, Typ-1-Diabetiker und Krebskranke.
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